
Freiraumgestaltung
Wohnumfeld und Gärten
Spielanlagen
Mit unseren planerischen Kompetenzen unterstützen wir die öffentliche Hand, wertvolle Freiräume auch bei zunehmender Verdichtung, zu sichern und damit die Lebensqualität und Biodiversität in der Siedlung langfristig zu erhalten.
Ob Schulanlagen, Altersheime, Strassenräume, Hafenareale: Komplexe Projekte für die öffentliche Hand können nur im guten Zusammenspiel zwischen Auftraggebenden und den verschiedenen Fachbereichen entstehen. Unser Anspruch ist eine breite Abstützung in der Gesellschaft und ein grosser Mehrwert für die Gesellschaft durch diese Projekte. Siedlungs- und Privatgärten bieten dagegen die Chance individuelle Räume zu entwickeln und zu gestalten.
Vorhandene Qualitäten zu erkennen und daraus neue Formen und Inhalte zu schaffen, bildet eine spezielle Herausforderung und bedingt eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Auftraggebenden. Für die Bauherrschaft übernehmen wir, neben den fachlichen Aufgaben, auch die Gesamtkoordination oder die Bauleitung. Architektinnen und Ingenieure beraten wir bei Fragen zur Umgebungsgestaltung und Bepflanzung.

Das Glattal gehört heute in der Schweiz zu den Regionen mit der höchsten Entwicklungsdynamik. Durch die fortlaufende Siedlungs- und Verkehrsentwicklung steigt gleichzeitig der Erholungsdruck auf die begrenzt vorhandenen Grünräume. In dem sich wandelnden Glattal galt es einerseits dem bestehenden und zukünftigen Erholungsbedarf Rechnung zu tragen, gleichzeitig den besonderen Charakter der Glatt zu wahren und zu schärfen. Das Konzept ist abgestimmt auf das Potenzial des Glattraums, landschaftliche Gegebenheiten, Hochwasserschutz, Revitalisierungspotenzial sowie die Anforderungen der gewünschten Erholungsnutzung. Es zeigt auf, wie die Glatt im Kontext urbaner und periurbaner Strukturen aufgewertet werden kann. Das Projekt wurde in Planergemeinschaft mit Studio Vulkan, Suter von Känel Wild AG und Integral ruedi baur unter Federführung von Grün Stadt Zürich erarbeitet.

Der Garten in einem Einfamilienhausquartier aus den 70er-Jahren wies einen alten Baumbestand und eine sehr schöne Baumkulisse eines angrenzenden Grundstücks auf. Die neuen Elemente des Gartens wurden in diese Kulisse integriert. Der auf zwei Ebenen angelegte Garten weist einen mineralisch gestalteten Terrassenbereich auf und geht über eine Rasentreppe in den Gartenraum über. Prägendes Element ist ein langes Wasserbecken entlang der Terrasse und der Parzellengrenze. Die Pflanzung ist eine Mischpflanzung aus klassischen Zierstauden und einheimischen Arten.

Mit dem Circle Bau - einem 180’000 m² Multikomplex des japanischen Architekten Riken Yamamonto - wurde der Hügel zwischen Autobahn, Flughafengeländegebäuden und Circle Überbauung neu gestaltet. Entstanden mit Auhsub vom Autobahnbau in den 1960er Jahren, wurden in den 1970er Jahren Wald-, Wiesen und Feuchtgebiete künstlich angelegt und unter Naturschutz gestellt.
Die intensiv genutzte Parkanlage vereint die Anforderungen von Naturschutz, Erholung und Wald. Rund 250 Aren sind als Naturschutzfläche ausgeschieden. Die Rietflächen, Weiher, der Offenwald und die Trockenwiesen bieten auf kleiner Fläche Lebensraum für zahlreiche Tiere und Pflanzen. Diese Vielfalt ist auch für die Parkbesucher attraktiv und erlebbar.
Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit Studio Vulkan.