Die ehemalige Klosteranlage auf der Insel Rheinau wird seit 2009 saniert und umgenutzt. Um das Nordufer und den Spitzgarten in das Gesamtkonzept zu integrieren wurde ein Projektwettbewerb ausgeschrieben. Zusammen mit Krebs und Herde Landschaftsarchitekten, Daniel Pelagatti und Park Architekten hat OePlan das Projekt "Millefleurs" entwickelt. OePlan hat die Fachbereiche Landschaftsentwicklung, Artenförderung und Wasserbau bearbeitet.
(Visualisierung: Krebs und Herde Landschaftsarchitekten)
September 2022
An der Finissage des Kunstprojekts "Das Paradies findet statt" wurde dem Team OePlan der Publikumspreis verliehen. Dies wurde beim anschliessenden Apéro mit reichhaltigem Buffet gefeiert. Herzlichen Dank nochmals an Ingrid Berney, Karin Thür und Kläus Büchel, ohne die 'lost paradise' nicht hätte entstehen können.
(Foto: kulturforum Berneck)
Juni 2022
Der Verband KVA Thurgau plant den Ersatz der Anlage in Weinfelden. Vier Teams aus den Fachbereichen Architektur-, Bauingenieur- und Landschaftsarchitektur haben Vorschläge für die Ersatzanlage entwickelt. Der Projektperimeter liegt in einem landschaftlich und ökologisch sensiblen Gebiet, wodurch eine vertiefte Auseinandersetzung mit Landschaftsbild und ökologischen Werten gefordert wurde
Zusammen mit Staufer & Hasler Architekten AG und Conzett Bronzini Partner AG hat OePlan ein Projekt eingereicht. Wir haben den Fachbereich Landschaft, Umgebungsgestaltung und Ökologie bearbeitet, der durch die Jury gewürdigt wurde.
Juni 2022
Zusammen mit Krebs und Herde Landschaftsarchitekten und Bunterhund Illustration KLB haben wir beim Gestaltungswettbewerb Saint-Louis-Park, Basel den 3. Rang erreicht. Die Jury würdigt den hohen Detaillierungsgrad des Entwurfs und die vertiefte ökologische Auseinandersetzung.
Visualisierung und Projektpläne: Krebs und Herde Landschaftsarchitekten
Juni 2022
Am 29. April wurde uns der 3. Platz des Pomo d'oro für das Projekt "lost paradise" verliehen. Vom 29. April bis 26. Juni 2022 ist in Berneck SG die Garten- und Kunstausstellung "Das Paradies findet statt". OePlan hat zusammen mit Ingrid Berney, Illustratorin aus Zürich und Karin Thür, Kunstschaffende aus Altstätten einen von acht Gärten gestaltet. Die Gärten können frei besichtigt werden. An den Wochenenden vom 7./8. Mai und 4./5. Juni finden geführte Rundgänge statt und die Künstler- und Gartenteams sind vor Ort. Wir freuen uns auf einen Besuch. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter: www.dasparadiesfindetstatt.ch
Mai 2022
Im Februar 2022 wurde das regional bedeutende Amphibienlaichgebiet Fahrmad in Diepoldsau (SG) aufgewertet. Die teilweise stark verlandeten Weiher wurden nachgebaggert. Zusätzlich wurden neue, unterschiedlich grosse Gewässer ins Grundwasser gegraben. Das Gebiet ist Lebensraum und Laichgewässer für Kammmolch, Erdkröte und weitere Amphibien sowie Libellen. Damit dies langfristig so bleibt, wird ein Pflegekonzept erstellt.
April 2022
Für das national bedeutende Amphibienlaichgebiet Mösli in der Gemeinde Benken (SG) hat OePlan 2019 ein Aufwertungskonzept erarbeitet. Basierend darauf wurde ein Projekt erstellt, welches in zwei Etappen (2020/ 2021) umgesetzt wurde. Ziel ist die langfristige Erhaltung des Gebietes und die Förderung der Lebensräume mit ihren typischen und seltenen Arten. Dazu wurden diverse neue Kleingewässer angelegt, aber auch bestehende Gewässer fischfrei gemacht und umgestaltet. Ein neuer Kleintiertunnel verbindet die Teillebensräume nördlich und südlich der Linthbettstrasse.
November 2021
Die Gemeinde Rorschacherberg überarbeitet die Ortsplanung. OePlan bearbeitet den Fachbereich Natur und Landschaft. Dies beinhaltet unter anderem die Schutzverordnung in welcher schützenswerte Hecken, Einzelbäume und Lebensräume inventarisiert werden. Zudem werden die Freiräume und der Siedlungsrand erfasst und bewertet.
Die Bearbeitung erfolgt in engem Austausch mit der Ortsplanungskommission und mit ERR (Raumplaner).
September 2021
Im Auftrag des Tiefbauamts Appenzell Ausserrhoden hat OePlan ein Vorprojekt für die Offenlegung zweier Bäche in der Gemeinde Bühler AR erarbeitet. Nach der Vernehmlassung mit der Gemeinde und den zuständigen kantonalen Ämtern erarbeiten wir das Bauprojekt.
September 2021
Die Halbinsel Ennet Aa wurde vor 50 Jahren mit Aushub aus dem Autobahnbau bei Altendorf künstlich geschüttet. Das Ufer war stark erodiert. Die Revitalisierung des hart verbauten Uferabschnittes erfolgte als ökologischer Ausgleich zur Aufzonung der Bauten um das Hafenbecken. Landseitig wurde das Ufer abgeflacht. Durch den Einbau von Buhnen wird die Strömung in Ufernähe und die Abdrift von Material verringert. In beruhigte Zonen wurden Schilfsoden gepflanzt.
Projektleitung: OePlan
Vorprojekt: Bachelorarbeit HSR, Institut für Lanschaft und Freiraum (ilf)
Örtliche Bauleitung: D. Mächler, Lachen
August 2021